Schützenbruderschaft St. Sebastianus Oeventrop 1766 e.V.

Gelungenes Kreisschützenfest in Allagen

Es war einfach nur eine tolle Veranstaltung über 3 Tage, bei der nicht nur das Wetter sondern auch alles andere rund herum passte. Wir Oeventroper haben an allen Tagen teilgenommen und hatten einfach nur sehr viel Spaß! 

Der Freitag ist traditionell der Jungschützentag. Unser Geck Mathis Rapude wurde an diesem Tag von einer Abordnung des Bruderschaftsvorstandes und einer Gruppe Jungschützen begleitet. Obwohl er an Position 5 gut geschossen hat, reichte es am Ende leider nicht für die Würde des Kreisjungschützenkönigs. Der Titel ging an einen Jungschützen aus dem Nachbardorf Niederbergheim. Dennoch ließen sich unsere Jungschützen dadurch in ihrer Feierlaune nicht beeinträchtigen. Am Abend startete dann in der Schützenhalle Allagen die Jungschützenfete mit einer Liveband. Die Stimmung war einfach nur super und deshalb traten wir auch erst um 23 Uhr die Heimreise an.

Am Samstag galt es unseren König Stefan Schulte zu unterstützen und zahlreiche Schützenbrüder haben das auch getan. Erstmals sind wir zusammen mit den Schützenfreunden aus Freienohl und Uentrop gemeinsam in einem Bus nach Allagen gefahren. Schon die Anfahrt war daher sehr stimmungsvoll. Unser Schützenkönig hatte beim Schießen die Position 27 und war somit im Mittelfeld aller Kandidaten. Er schoss sehr gut, aber final ging die Würde des Kreisschützenkönigs wieder an einen Schützen aus Niederbergheim. Das Nachbardorf konnte sich damit das "Double" sichern. Ein Novum in der jüngeren Geschichte des Kreisschützenbundes Arnsberg.

Dann kam mit dem Sonntag der absolute Höhepunkt des Festes. Der große Festumzug stand an und das bei absolutem Traumwetter. Über 60 Vereine und Bruderschaften nahmen am Umzug teil, der uns 3,5 km kreuz und quer durch das schöne Allagen im Möhnetal führte. Die Stimmung im Festzug wie auch an den Straßenrändern war prächtig und die Bevölkerung klatschte unserem Königspaar und unserem Geck freundlich zu. Die "Versorgung" an den Straßen war vorbildlich und auch die Deko entlang des Zugweges war sehr schön und ideenreich. Im Festzelt angekommen wurde dann noch zünftig mit unserem "Stimmungsmacher FTK" (dem freiwilligen Tambourkorps Oeventrop) gefeiert, ehe wir Abends um 20 Uhr dann wieder nach Hause gefahren sind. 

Thomas Röttger / Geschäftsführer